Vor allem für
Junggesellenabschied-Gruppen aus Süddeutschland stellen der Gardasee
und die Region rundherum eine Alternative dar. Wer etwa nicht seinen
Junggesellenabschied in Stuttgart feiern oder in München zur
Bachelor-Party ausgehen will, findet hier ein nicht allzu weit
entfernt gelegenes Refugium. Von München sind es zum Beispiel gerade
einmal 400 Kilometer bis an den See, zudem wird das nahe gelegene
Verona von Berlin, Frankfurt und Hamburg aus angeflogen.
Mountainbike und Windsurfen
Vor
Ort erwarten den Junggesellen und seine Freunde dann wunderbare
Badeufer, eine atemberaubende Landschaft und zahlreiche
Freizeitmöglichkeiten. Vor allem all jene, die sich gern körperlich
betätigen und die es raus ins Grüne zieht, kommen bei ihrem
Junggesellenabschied auf ihre Kosten. |
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Der
nördliche Teil des Gardasees ist ein Paradies für Radfahrer. Dort
warten Mountainbike-Pfade darauf, auf zwei Rädern erobert zu werden.
Wasserratten können im See baden gehen, Windsurfer profitieren von der
Lage des Sees und können sich auf ihrem Board austoben. Dazu verleihen
verschiedene Anbieter Ruderboote, mit denen der See befahren werden
kann.
Klettersteige und Freizeitparks
Durch
die Nähe zu den beiden großen Städten Verona und Brescia im Süden
sowie Trient im Norden bieten sich auch für weniger Naturbegeisterte
einige Freizeitaktivitäten für den Junggesellenabschied.
Paintball-Anlagen und Gokart-Kurse sind für Gruppen zugänglich und
bieten Kurzweil für zwei, drei aufregende Stunden. Kletterer finden
rund um Verona diverse Klettersteige und können sich an Felsen beim
Freeclimbing probieren. Die Freizeitparks Gardaland und Canevaworld
warten mit genügend Attraktionen auf, um den ganzen Tag darin zu
verbringen.
Frischer Fisch und regionaler Wein
Zu
einem Junggesellenabschied gehören aber natürlich auch gutes Essen und
vor allem leckere alkoholische Getränke. Italien und speziell die
Region rund um den Gardasee müssen sich da keinesfalls verstecken –
und haben auch über die bekannten Pizza, Pasta und Rotwein hinaus noch
jede Menge Leckereien zu bieten. Risotto und frisch im Gardasee
gefangener Fisch schaffen es ebenso auf die Speisekarte der
Restaurants wie die Pandoro-Süßspeisen.
Dazu
gibt es dann einen Wein aus der Region, immerhin einem der großen
italienischen Anbaugebiete. Produziert werden Rot- genauso wie Weiß-
und Roséweine. Verkostet werden können diese am besten auf einer Tour
entlang der verschiedenen Weinstraßen, die vorbei an Weinkellern
führen und mit den jeweils regional typischen Traubensäften vertraut
machen.
Malerische Dörfer und erholsame Ruhe
Anders als das typische
Bild, das viele von einem Junggesellenabschied haben – wild,
alkoholreich und mit bunten Kostümen und peinlichen Spielen – lässt
sich am Gardasee ein Junggesellenabschied der etwas anderen Art
feiern. Hier herrscht kein buntes Treiben, sondern Ruhe. Jene also,
die die Spiele meiden und sich lieber einen Kurzurlaub mit den
Freunden gönnen wollen, bevor dann mit der Hochzeit eine neue
Zeitrechnung beginnt, fühlen sich am Gardasee wohl. Kleine malerische
Dörfer wechseln sich mit natürlichen Landschaften ab. Statt eines
aufregenden Tages in einer Partystadt sind hier eher zwei bis drei
abwechslungsreiche und intensive Tage im Einklang mit der Gegend
normal.
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